Interviews

Seit Jahren gibt es Aufnahmegeräte.
Wozu braucht man da noch Stenografen?

Der Unterschied liegt in der Arbeitsgrundlage: Wenn Sie das gesamte Interview schriftlich vorliegen haben, haben Sie einen viel besseren (und schnelleren) Überblick als bei einer Tonaufnahme, bei der Sie immer nur in eine Stelle reinhören können. Sie finden bestimmte Passagen schneller. Sie können besser abschätzen, wie viel zu welchem Thema gesagt wurde. Und vor allem: Wenn das Interview als Datei vorliegt, kann man den Text gleich weiterbearbeiten.

Warum sollen wir nicht die Aufnahme von einem Schreibbüro abschreiben lassen?

Als Stenografin bin ich beim Interview dabei und kann durch mein Stenogramm auch dann eine vollständige Abschrift liefern, wenn zwei Personen gleichzeitig reden. Auf der Aufnahme hört man nur Wortsalat. Und schreiben Sie mal eine Aufnahme ab, auf der man hört, wie sich jemand ein Glas Mineralwasser einschenkt oder seinen Kaffee umrührt.

Wann habe ich dann die Ausschrift?

In aller Regel bin ich spätestens am nächsten Morgen fertig. Entweder übertrage ich das Interview sofort vor Ort, oder ich fange vor Ort damit an und mache den Rest im Büro, oder ich fahre gleich ins Büro und fange dort sofort an. Sie erhalten das Interview per E-Mail - nach Fertigstellung oder auf Wunsch in Abschnitten.

Und was kostet das?

Berechnungsgrundlage ist die Dauer des Interviews. Hinzu kommen Fahrtkosten (2. Klasse DB ab Mainz oder Berlin sowie örtlicher Nahverkehr).

Können Sie die Vorteile der Zusammenarbeit
mit einer Stenografin kurz zusammenfassen?

Aus der Sicht meiner Auftraggeber: "Eine Stenografin liefert eine hervorragende Arbeitsgrundlage, die mir Zeit spart, die ich in Qualität oder andere wichtige Dinge stecken kann." Ausprobieren lohnt sich bestimmt.